Dein nächstes großes Ding
von Matthew Mockridge
Wer ist Matthew Mockridge?
Matthew William Enrico Mockridge ist ein in Deutschland lebender und aufgewachsener Unternehmer und Autor mit italienischer und kanadischer Staatsbürgerschaft. Er war Gründungsmitglied der Boygroup Part Six. Heute ist er Unternehmer und Veranstalter mehrerer Events. Er wurde 2010 zum Senator des College of Business Administration der Florida International University ernannt, wo er auch Mitglied der Studentenverbindung Pi Kappa Alpha Fraternity ist. Neben der Organisation der Neonsplash Paint Party, des Zombie Runs, des City Slide und des Star Camps hält Mockridge auch Vorträge und bietet Beratungen für Unternehmen und Privatleute an.

Wenn Du Dein nächstes großes Ding findest, wird sich Dein ganzes Leben in die richtige Richtung bewegen. Wenn Du herausfindest, was Du wirklich willst, steigen Deine Chancen auf Erfolg. Schließlich brennst Du dafür und wirst Dein nächstes großes Ding auch entsprechend ernst nehmen.

Auf jeden Fall sollte Dein nächstes großes Ding Sinn machen und mit Deinen Werten und Überzeugungen übereinstimmen. Andernfalls ist es zwar möglich, dass Du mit Deiner Idee zwar Geld verdienst, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie Dich auf lange Sicht glücklich macht. Niemand will dauerhaft entgegen der eigenen Werte handeln oder einer sinnlosen Tätigkeit nachgehen.

Außerdem sollte das, was du vorhast, einen für alle Beteiligten fairen Rahmen haben und ein echtes Problem lösen. Des weiteren muss die Idee gut skalierbar sein. Das heißt, dass Du Deine Idee leicht größer aufziehen kannst. Und schließlich musst Du noch darauf achten, dass die Risiken überschaubar sind. Niemand ist vor einem Fehlschlag gefeit und Du solltest zumindest immer wieder auf die Beine kommen können.

Um Dein nächstes großes Ding zu finden, musst Du kreativ sein. Viele Menschen haben eine sehr falsche Vorstellung von Kreativität und denken, sie sei ein von Gott gegebenes, angeborenes Talent. Das ist jedoch nicht wahr. Kreativität ist vielmehr eine bestimmte Art, die Dinge zu betrachten, eine Art offenes Mindset. Wenn man nur mit offenen Augen durch die Gegend läuft, kann man überall das nächste große Ding finden. Übrigens musst Du kein(e) Spezialist*in auf einem bestimmten Gebiet sein, um in diesem Bereich kreativ sein zu können. Ganz im Gegenteil: Zu viel Wissen führt oft zu einer eingeschränkten Sichtweise.

Es gibt keine zufälligen Inspirationsschübe. Die besten Ideen kommen immer dann, wenn man eine Weile über ein Problem nachgedacht hat, häufig wie aus heiterem Himmel oder gar im Traum. Sei also immer bereit und offen! Wenn Du Dich mit Menschen umgibst, die Dir ihre Meinung und ihr Feedback zu Deinen Ideen geben können, kann ein solch spontaner Input manchmal nützlicher sein, als ein ganzer Tag des Grübelns im stillen Kämmerlein.

Es ist besonders wichtig, dass du deinem Gehirn beim Denken genügend Freiraum gibst und verschiedene Perspektiven anbietest. Brainstorming und Mindmapping sind gute Methoden, um Ideen zu sammeln und damit zu spielen. Aber sie müssen mit den richtigen Leuten, nach den richtigen Regeln und in der richtigen Umgebung durchgeführt werden. Ideen müssen unbedingt immer aufgeschrieben werden! Es spielt keine Rolle, wann oder wo Du bist. Eine Notiz auf dem Smartphone ist schon ausreichend. Alternativ kannst Du auch immer ein kleines Notizbuch bei Dir tragen.

Alle bisher gesammelten Ideen müssen nun kritisch überprüft werden. Ist es überhaupt so machbar, wie Du es Dir vorstellst? Betrachte Deine Ideen aus so vielen Blickwinkeln wie möglich! Frag die Leute, denen Deine Idee nicht gefällt und finde heraus, was genau sie daran stört! Sprich mit kreativen Freunden und frag sie, was sie mit Deiner Idee anfangen können, wie sie die Sache angehen würden und wie sie diese Idee noch besser machen würden!

In dieser Phase solltest Du auch mit potenziellen Zielkunden sprechen. Du kannst auch in andere Rollen schlüpfen und in die Idee hinein spüren. Sieh Dir außerdem auch Deine Mitbewerber genauer an! Bietet jemand von ihnen etwas Ähnliches an? Wenn ja, frag Dich, wie Du es noch besser machen kannst! Du solltest auch prüfen, ob Deine Idee skalierbar und systematisierbar ist und welche Aufgaben Du mittelfristig delegieren kannst. Schließlich bauen Unternehmer Unternehmen auf und arbeiten nicht in sondern an ihnen.

Die folgenden zehn Gewohnheiten werden Dir die Kraft und Entschlossenheit geben, die Du für Dein Projekt brauchst. Mache sie Dir zu eigen!
- Meditiere regelmäßig! Es ist nicht wichtig, welcher Meditations-Schule Du dabei folgst oder ob Du gar Deinen eigenen Stil entwickelst. Aber komme mindestens einmal pro Tag zur Ruhe und trete mit Deinem Unbewussten in Kontakt!
- Führe ein Tagebuch und schreibe täglich auf, wofür Du dankbar bist, was Dich stolz macht und auf welche Weise Du anderen geholfen hast!
- Halte Dich fit und treibe regelmäßig Sport! Keine Ausreden mehr! Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper.
- Ernähre Dich gesund! Achte beim Einkauf auf Qualität! Fastfood und Genussmittel sollten lediglich ein seltenes Guilty Pleasure sein.
- Stehe früh auf, dusche kalt und verschwende keine Zeit mit Fernsehen!
- Konzentriere Dich nur auf die wesentlichen Dinge und lass nur das Positive in Deinen Geist!
- Erinnere Dich immer daran, zu lächeln! Das gibt Dir ein gutes Gefühl und auch Deine Mitmenschen nehmen Dich positiver wahr.
- Tu Dinge, die Dir Angst einjagen und weh tun! Magie passiert außerhalb unserer Komfortzone.
- Wenn Du mental feststeckst, dann mache etwas komplett ungewohntes und verrücktes!
- Ziehe durch, auch wenn es am Anfang schwer fällt! Man sagt, dass neue Verhaltensweisen nach 66 Tagen zu einer Gewohnheit werden.

Die Essenz guter Führung ist, die Dinge heute zu erledigen, nicht morgen. Wenn Du etwas tust, tue es mit Engagement und Hingabe. Arbeite im Team, wenn es nötig ist, und habe keine Angst, unbequeme oder schwierige Entscheidungen zu treffen. Gute Führungskräfte wissen, wie sie ihre Emotionen so einsetzen können, dass sie motivieren, aber nicht arrogant wirken. Außerdem musst Du immer bescheiden sein und offen, neue Dinge von anderen Menschen zu lernen. Du musst außerdem lernen, wie man öffentliche Reden hält und wichtige Gespräche führt.
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